In den sechs Asylen organisieren wir humanitäre Soforthilfe, soweit es unsere Möglichkeiten erlauben.
- Neuankömmlinge werden mit dem Nötigsten ausgestattet, wenn ihnen Kochbesteck, Kleidung oder eine Schlafmatte mangelt.
- Sichtbare Krankheitssymptome (z.B. Onchozerkose) werden erkannt und sofort an die Krankenhäuser in Gushiegu oder Nalerigu verwiesen.
- Im Notfall fährt das Team auch nachts in die Asyle Gushiegu, Nabule und Kpatinga und organisiert den Krankentransport.
- Um die emotionale Krisensituation unmittelbar nach dem Exil zu verbessern, kann das Team rasch Ratschläge und Handlungsanweisungen aus dem Erfahrungswissen erteilen. Für die neu ankommenden Flüchtlinge ist ihre Situation völlig neu und unerklärlich. Das Team weiß, was zu tun ist. Es kann Verwandtenkontakte herstellen durch Telefonate, Besitztümer nachholen lassen und Trost spenden. Stabilisierung und ein sicheres Umfeld gehören zu den dringlichsten Sofortmaßnahmen, um die Flüchtlinge emotional zu stärken.
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